SAP Freudentänzer
Westfälischer Hengst
geb. 2013
v. Franziskus / Rubinstein I
Züchter:
Heinrich Sauer
Besitzer:
Dr. Ariane Reinhart / Vivica Mittelsten Scheid / Ingrid Klimke
| Franziskus | Fidertanz | Fidermark |
| Reine Freude | ||
| Antara | Alabaster | |
| Desiree | ||
| Romanze | Rubinstein I | Rosenkavalier |
| Antine | ||
| Pia | Parademarsch | |
| Diana | ||
Freudentänzer kam im November 2020 zu uns in den Stall. Wir hatten ihn vierjährig schon kennengelernt und ich fand ihn aufgrund seiner Abstammung sehr interessant: Er ist das letzte Fohlen aus der Mutter von Damon Hill und hat Franziskus zum Vater – beides waren und sind bedeutende Pferde für mich. Leider konnte ich ihn als junges Pferd nicht kaufen und er verliess schweren Herzens wieder unseren Stall. 3 Jahre später kreuzten sich unsere Wege erneut. Er war Ende 7 jährig noch auf dem Ausbildungsstand eines 5 jährigen (Dressurpferde L) doch ich konnte seinem Charme nicht widerstehen. Ich bin froh, dass ich mit Dr. Ariane Reinhart eine Mit- Eigentümerin für ihn gefunden habe, die das Risiko mit mir einging ihn zu kaufen!
„Sternchen“ ist ein kleiner Charmeur mit besonderer Ausstrahlung! Sein großes ruhiges Auge spiegelt seinen intelligenten und freundlichen Charakter wider. Er ist schlau, fein, sensibel. Durch seinen kompakten Körperbau und seine enorme Elastizität ist er ein prädestiniertes Dressurpferd. Er will immer alles richtig machen und ich bin selbst überrascht, wie schnell er die Lektionen der schweren Klasse gelernt hat. Er ist so schön zu sitzen und vermittelt ein herrliches Reitgefühl. Er genießt seinen morgendlichen Weidegang und seine wöchentlichen Ausritte. Er ist wirklich mein Traumpferd.
2021 entwickelte “Sternchen” sich sehr gut und lernte schnell viele neue Lektionen. Er sammelte Turniererfahrung und Platzierungen in M- und S-Dressuren und gewann auf Anhieb seine erste M-Dressur mit Greta.
2022 folgten mehrfache S-Siege. Zudem machte er in Aachen auf sich aufmerksam, als er Zweiter in seiner ersten Intermediaire I wurde.
In Münster Anfang 2023 habe ich die Intermediare II geritten, die hat er auf Anhieb gewonnen, sodass ich dachte, dann probieren wir uns doch mal im Louisdor-Preis. In Wiesbaden hat er gleich beide Prüfungen gewonnen und sich für das Finale qualifiziert. Das Klassenziel war erreicht. In Frankfurt wurde er in der Einlaufprüfung Vierter, im Finale Achter. In beiden Prüfungen habe ich gemerkt, wie beeindruckt er von der Kulisse und Atmosphäre war. Rückblickend hätte ich mit ihm ein paar mehr Turnierstarts gebraucht um ihm mehr Sicherheit und Souveränität zu geben.
Das Jahr 2024 konnten wir gleich mit einem Sieg in Münster im Kurz Grand Prix beginnen.